Autor: Stefan Mayr
Verlag: Herausgeber Riva (13. Oktober 2020)
Auflage: (2020)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3742314444
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Redaktioneller Hinweis: Das Buch wurde mir kostenlos zur Verfügung gestellt.
Unter Bombern
Ein Mann, seine Zeit, eine Geschichte
1954. Bern. Die beiden Schlagworte lassen viele aufmerken. Da war was. Was aber wirklich war, das erzählt der Autor Stefan Mayr in seinem Buch über den Fußballer Fritz Walter.
Da geht es um das Kind, den Mann, den Fußballer Fritz Walter. Es geht um seine Hoffnungen, Zurückweisungen und Erfolge. Und es geht im die Schwere der Zeit. Darum, wie der bekannte Joseph (Sepp) Herberger für seine Mannschaft einstand, für die kämpfte in der Zeit der Machtergreifung, der Bomber und der Nachkriegszeit.
Meine Meinung
Von Anfang an reißt dieses Buch den Leser in das Leben dieses Jungen, der auf der Straße doch so gerne mitspielen möchte, erzählt, über seine Jugend, sein Leben auch während der Kriegszeit. Dabei ist es keine bloße Faktensammlung, sondern ein liebenswert lesbarer Bericht, der sich wie ein Roman ließt und wie ein mitreißender »Reisebericht des Lebens« zumindest mir, in Erinnerung bleiben wird.
Bilder in der Mitte des Buches laden zum Verweilen ein und die Zusammenstellung am Ende des Buches, das Quellenverzeichnis ermöglicht sich weiter in diese Zeit einzulesen. Zugegeben, die 7 Seiten »Anmerkungen« am Ende des Buches ließen mich etwas ratlos zurück, aber der Epilog rundet das Werk gekonnt ab!
Fazit:
Was gibt es über einen Fußballer zu erzählen? Was von der dunklen Zeit? Wissen wir nicht schon alles? Und doch birgt dieses Buch über Fritz Walter einen interessanten Abriss über (s)ein Leben, über Hoffnungen, Fakten und Erfolge in einer furchtbaren Zeit.
Bewertung:
Hintergrund meiner Einschätzung:
1 – würde ich nicht nochmal hören / lesen / kaufen, ist nicht meines
2 – etwas langatmig
3 – zumindest kann man drüber nachsinnen, ist aber trotzdem nicht meines
4 – interessant, gut geschrieben.
5 – wow, einfach unterhaltsam, bzw kann man auch drüber nachdenken, bringt mich weiter, lese ich nochmal
5 Punkte
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